Donnerstag, 31. Juli 2008

Fitness Freaks

Heut schreibe ich mal einen kleinen Überblick über die Fitnesskultur in San Diego.
Ausgelöst ist dieser Post von Christine, die heute morgen auf der Fahrt in ihr Labor gesagt hat "Ich hab noch nie eine Forschungsanstalt gesehn, in der so viele Leute mit Sportklamotten rumlaufen". Sollte heissen, dass alle vor der Arbeit oder in der Pause oder danach Joggen gehn. Jogger sieht man dann auch ständig an der (mehrspurigen, stark befahrenen) Straße laufen, normalerweise mit freiem Oberkörper (leider nur die Männer).

Am Strand bietet sich das übliche Bild von Joggern, Skatern, Cruisern (dieses Beach-Bikes), Volleyballern und Surfern. Außerdem gibt es ne ganz witzige Abwandlung von Baseball für den Strand, genannt "Over the line".
Volkssport ist natürlich auch das Surfen. Deshalb fröhnen dem nicht nur Surferboys mit blonder Matte, sondern auch Kinder, Grauhaarige, Dicke, Frauen usw. also praktisch alle.

Die Typen im Fitnessstudio sind auch ganz interessant zu beobachten. Wen ich zB immer seh ist eine kleine, stark gebräunte, über 50jährige Asiatin. Die scheint sich da rund um die Uhr an den Muckimaschinen zu quälen und besteht nur noch aus Haut und Knochen. In einer Bar hätte man ihr längst den nächsten Drink verweigert...
Dann gibt es eine Oma, die auch relativ häufig da ist und die sich nur mit nem Laufgestell bewegen kann. Hab aber noch nicht beobachtet, welche Übungen sie macht. Naja, vielleicht ist das einfach billiger als Physiotherapie. Die Anzahl der Übergewichtigen ist ca. 30%, also deutlich mehr als in deutschen Fitnessstudios. Weniger gibt es dafür von den krassen Bodybuildern - vielleicht gehen die aber auch in spezielle Studios. Und dann gibt es natürlich die Girlies, die am liebsten in Aerobic-Gruppen gehn, oder auf dem Stepper Minischritte machen (vermutlich damit der Hintern schön wackelt ;).

So, das is momentan meine (eingeschränkte) Sicht auf die Fitnessstadt San Diego.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Pfui Schnecke!

Heute Morgen hat eine Schnecke quer über unsere neue Fußmatte geschleimt! Unverschämt!

Hier die Beweisfotos:




Naja, besser als eine Tarantel im Gebüsch (ja, die gibt's hier auch)...

Dienstag, 29. Juli 2008

Kommentare geöffnet

Nur eine kurze Info: ich lasse jetzt (fürs erste) mal anonyme Kommentare zu, d.h. ihr müsst nicht mehr registriert sein, um Kommentare zu hinterlassen. Viel Spaß!

Montag, 28. Juli 2008

Autofahren in San Diego

Ich muss jetzt mal was über den Autoverkehr sagen.

Im direkten Vergleich mit Frankfurt ist es weniger stressig. Es wird hier auf jeden Fall nicht so aggressiv gefahren wie in der Rhein-Main-Rush-Hour. Allerdings ist es dafür um einiges chaotischer - vor allem darum, weil rechts überholen erlaubt ist. Außerdem benutzt hier keiner den Blinker (beim Spurwechsel werden sie hier plötzlich aggressiv und wollen dich abschneiden, deshalb blinkt man dabei besser nicht).

Ein großer Unterschied sind natürlich die riesigen Autos. Ab und zu finden wir uns in unserem Kombi eingekeilt von Jeeps, SUVs und Monster-Pickups, was etwas nervig sein kann weil man die Übersicht verliert. Insgesamt sind ca 40% der Autos aus dieser Kategorie.

Erstaunlich oft sieht man den Toyota Prius mit Hybridantrieb - da kommt der neue Ökotrieb durch. Der wird nicht nur durch die Benzinpreise forciert sondern auch durch die sogenannten Carpool-lanes. Das ist eine Extraspur auf der Autobahn, die nur Autos mit 2 Insassen (und mehr) und welche mit Hybridantrieb befahren dürfen. Falls es zum Stau kommt, ist auf dieser Spur meist ein schnelleres Vorankommen möglich.

Als Fahrradfahrer lebt man mitunter gefährlich. Wenn Autos rechts abbiegen, müssen sie auf die Fahrradspur einscheren - das kann übel enden. Naja, wenigstens gibt es Fahrradspuren.

Nächste Woche hab ich meine praktische Fahrprüfung. Bin gespannt wie das wird...

Sonntag, 27. Juli 2008

Unser Wochenende

Samstag abend waren wir von einer sehr netten (amerikanischen) Kollegin von Christine zu ihrer Geburtstagsfeier eingeladen. Naja es war keine große Feier - zu sechst ging es zuerst ins Sushi Deli 1, einem sehr günstigen und angesagten Sushi Laden in einer angesagten Gegend von San Diego (Hillcrest). Das Essen war wirklich sehr gut und wir haben uns für $20 pro Nase den Bauch mit Leckereien vollgeschlagen. Etwas abturnend war die lange Wartezeit (30 Minuten) bis wir reinkamen und die Deko (sah nach 08/15 Fast Food aus). Danach sind wir zu einem der Begleiter nach Hause und haben auf der Eingangstreppe Biere getrunken. Sehr entspannte Party...
Etwas schockiert hat mich die Nachricht, dass praktisch alle Kneipen und Discos in San Diego um 1:30 Uhr die letzten Getränke verkaufen. Da fängt die Nacht in Frankfurt doch erst an!

Heute morgen wurden wir dann etwas unsanft vom Telefon geweckt (ok, es war auch schon 9 Uhr). Alex hat uns spontan überredet, in Pacific Beach (der Strand mit dem meisten Trubel) frühstücken zu gehen. Also ab ins Auto und runter an den Strand. Leider war das Wetter für hiesige Verhältnisse nicht so toll. Zum ersten Mal seit wir hier sind (ca 1 Monat ist es jetzt) war es den ganzen Tag bedeckt. Trotzdem hat sich Christine vom hin und herlaufen am Strand einen Sonnenbrand eingefangen, und mein Gesicht is auch etwas rot. Achja und es gab auch wieder eine Peinlichkeit. Nach Frühstück und Strandspaziergang wollten wir noch n Bier trinken gehn in der einzigen Bar am Strand und der bescheuerte Türsteher hat meinen deutschen Perso nicht als Altersnachweis akzeptiert! Hallo? Ich bin 29 und krieg schon die ersten grauen Haare! Naja in ner anderen Bar etwas weiter ab vom Schuss war es dann kein Problem...

Hier ein paar Bilder vom Tag.

Das war mein Frühstück:

Seafood-Omlett mit Kartoffeln. Ja unter den Massen Käse ist irgendwo ein Omlett versteckt. War sehr sehr lecker, aber dafür muss ich büßen!

Alex und Gloria auf der Promenade:


Vom Pier aus haben wir später auch Delfine gesehn:

Mein neuer Bass

Vor ca. 2 Wochen hab ich auf eBay einen elektrischen Kontrabass gekauft, damit ich hier endlich wieder Musik machen kann. Das ganze hat so lang gedauert, weil leider erst nach meiner gewählten Bezahlmethode (persönlicher Scheck) herauskam, dass sich die Firma bei Schecks extra 10 Tage nach Einreichen abwartet, ob er nicht doch platzt.

Hier ist das Schmuckstück für ca. 350 Euro:



Spielt sich super, aber leider gibt die Elektronik keinen Mucks von sich! Muss morgen mal bei der Firma anrufen...

Donnerstag, 24. Juli 2008

Alle wollen uns an den Kragen

Ich kann langsam verstehen, warum die Amis berüchtigt dafür sind, die Natur auszusperren. Hier gibt es immerhin handfeste Gründe dafür: die Tiere wollen einen erledigen!
- Geht man spazieren, kann man von ner Klapperschlange gebissen werden.
- Geht man wandern, kann man von nem Puma angesprungen werden.
- Geht man schwimmen, kann man von nem Hai aufgefressen werden.
- Fährt man in den Norden, kann man von nem Bären attackiert werden.
- Bleibt man zuhause, kann man von ner schwarzen Witwe gebissen werden.
Da lobe ich mir doch die Natur in Deutschland, wo die einzige Gefahr darin besteht von einem Kampfund angegriffen zu werden.

Mittwoch, 23. Juli 2008

Mal nix aufregendes

Heute war mal ein ganz normaler Tag. Hab an meinem Lebenslauf (Resume) gearbeitet - muss mich ja langsam mal um einen Job bemühen, wenn ich in 2 Monaten die Arbeitserlaubnis hat. Nebenbei Sin City auf DVD geguckt - hier kann man in der Bibliothek bis zu 5 DVDs eine Woche lang kostenlos ausleihen. Wir haben momentan auch kein normales Fernrsehen, weil wir uns nicht überwinden können, für den Quatsch der da läuft $30 auszugeben. Abends gabs dann Fajitas - weiche Tortillas zum selberfüllen mit Chili con carne, Mais, Käse, Sour-Cream, Pilzen und Salat. Und danach gings in Fitnessstudio - sind richtig fleissig und versuchen 2 mal die Woche Krafttraining und 3 mal Ausdauertraining zu machen. Mal sehn wie lange die Motivation diesmal hält ;).

Freitag kommt mein elektrischer Kontrabass, den ich auf eBay bestellt hab. Endlich wieder Musik machen!

Dienstag, 22. Juli 2008

Kleiner Ausflug in den Zoo

Wir sind heute mal kurzentschlossen nach Christines Arbeit in den Zoo gegangen. Dank unserer Jahreskarte können wir unsere "entfernten Verwandten" so oft besuchen, wie wir wollen. Hier ein paar Schnappschüsse..

Die Pandas haben sich heute leider etwas versteckt. Der einzige, der in Action war, hat mit dem Rücken zur Menge gefutter - sehr unhöflich!


Dieser Löffler hat einen sehr kleidsamen Schnabel:


Die Zebras waren etwas peinlich berührtr, weil ich sie gerade beim gegenseitigen Besteigen erwischt hatte. Und das auch noch unter Männern!


Die Eisbären sind vielleicht die eindruckvollsten Tiere im San Diego Zoo. Heute guckt dieser Herr aber eher etwas Müde aus der Wäsche:


Der Adler(?) war bestimmt 5 Meter groß! Mindestens!

Montag, 21. Juli 2008

Schwitzen rund um die Uhr

Hab ich schon von "unserem" Fitnessstudio erzählt? Es ist eine Filiale der Kette "24h Fitness". Man kann dort tatsächlich (an den meisten Tagen) rund um die Uhr trainieren. Ich komm fast in Versuchung mir mal einen Wecker auf 4 Uhr zu stellen und zu gucken, ob zu der Zeit wirklich jemand da ist und sich abschuftet. Es ist am anderen Ende "unserer" Mall und dadurch zu Fuß in 5 Minuten zu erreichen. Ich hoffe, das überwindet den Schweinehund auch auf Dauer leichter. Die Kosten halten sich mit $35 für uns beide auch gut in Grenzen.
Am Freitag hatte ich meine "Orientation", wobei mir der Trainer passende Übungen zu meinem Fitnessstand und meinen Zielen gezeigt hat. Er hat mich gazn schön fertiggemacht - ich hab jetzt (am Montagabend) immer noch Muskelkater.
Witzig finde ich auch die Varianten an Cardiogeräten: es gibt Fahrräder, Liegeräder, Laufbänder, Rudergeräte, Stepper, Stepper mit richtigen Stufen, Crossramp (simuliert ein leichtes Bergauflaufen), Full-Body Crossramp (Crossramp + Armstangen), eine Art Crosstrainer bei dem man die Beine aber nur nach vorne wirft (sieht aus wie Cancan) und ein Crosstrainer mit variabler Schrittlänge (von Stepper bis Ausfallschritt).
Christine probiert jetzt erst mal alle Kurse durch. Sonntag hatte sie Stretch-Yoga, was sie etwas enttäuschend fand, weil es wohl kein bisschen anstrengend war...

Sonntag, 20. Juli 2008

Unsere neuen Fahrräder

Yay, endlich hat Christine auch ein Fahrrad. Hier sind unsere beiden Schmuckstücke:

Ja, ich weiss, es sind weder coole Beach-Cruiser, noch spritzige Rennräder, noch krasse Mountain-Bikes, aber sie sind genau das, was wir hier brauchen!

Wir haben dann gleich den Sonntag genutzt und sind die Strecke abgefahren, auf der Christine zu Arbeit biken kann. Hier ein hübsches Bild, aufgenommen von der Autobahnbrücke:

Vielleicht sollte man die in Deutschland auch mal vergittern...

Und später haben wir sogar noch ein Fußballturnier gesehn und es haben sogar auch Jungs gespielt (wobei Fußball hier eher ein Mädchensport ist):

Hab ich gesagt "Nie wieder Fisch"?

Gestern warern wir zum Grillen bei Alex uns seiner Family eingeladen (die, die wir über "Connections" in Deutschland kennengelernt haben). Dazu kam noch ein US-Pärchen, die auch sehr nett und lustig waren. Aber erst mal gings in den Pool, der vor lauter Luftmatratzen und aufblasbarer Piranhas kaum auszumachen war ;). Das Essen war dann aber was ganz besonderes: es gab Alaska-King-Lachs, Thunfisch und Kabeljau in verschiedenen Marianden und auch noch alles selbst gefangen! Der Lachs wurde dann auch noch auf einem Stück Zedernholz gegrillt - wow! Lecker! Bestes Essen, seitdem wir in den USA sind!
Den Nachtisch hatten wir mitgebracht: Kuchen und Pasteten aus einem echt französischen Cafe in San Diego. Das muss ich jetzt nächste Woche alles wieder abarbeiten :(. Dazwischen und danach gabs noch Pool-Billard, Schoko-Martinis und eine kleine Doppel-Gitarren-Jam-Session (Alex und ich).

Achja, was ich zum totlachen fand, war ein Wein, den Alex besorgt hatte. Der hieß nämlich "Seriously good wine". Sowas können auch nur Amis auf ein Weinetikett schreiben!

Freitag, 18. Juli 2008

Firmen-Picknick

Heute Mittag waren wir auf einem Firmen-Picknick, das von Tines Arbeitsstelle ausgerichtet wurde. Wenn ich Picknick denke, fallen mir sofort die Assoziationen Park, Karodecke, frisches Obst und Ameisen ein. Hm, die Amis haben da wohl eher andere Vorstellungen. Dieses Picknick sah stattdessen so aus:


Ein Parkplatz, Stände mit Burgern, Hotdogs und (grausamem) Knoblauch-Chicken mit Kartoffelsalat (in dem ich ne halbe rohe Kartoffel gefunden hab), aufblasbare Kinderspringburg und BINGO! Naja, wenigstens warern Essen und Trinken gratis, also will ich mich nicht beschweren.

Tine hat mich genötigt, dass wir hin und zurücklaufen, statt den Shuttlebus zu nehmen. Ich glaube, dabei hab ich mir den ersten Sonnenbrand hier eingehandelt. Aber wenigstens ein ganz nettes Bild von der Straße gemacht:


Ganz witzig finde ich übrigens, dass hier die Drücker für Fußgängerampeln genau andersrum angeordnet sind, wie in Deutschland. Gut, dass die Schilder eindeutig darauf hinweisen:

Donnerstag, 17. Juli 2008

German Stammtisch

Heute waren wir zum ersten mal bei einem sogenannten "German Stammtisch". Davon gibt es hier in San Diego wohl mindestens 4 Stück. Es handelt sich um ein regelmäßiges Treffen von Auswanderern und Amis, die ihr Deutsch nicht einrosten lassen wollen. Der Treffpunkt war "Crazy Burger", ein Laden, der von zwei Deutschen geführt wird und wohl schon öfters zum besten Burger von San Diego gewählt wurde. Crazy heisst er wahrscheinlich, weil es auch Straußenburger und Krokodilburger gibt. Meiner Meinung nach kann es auch am Koch liegen, mit dem wir etwas gequatscht haben - der ist schon ein bisschen crazy ;). Er hatte früher auch Klapperschlangenburger, aber aus Artenschutzgründen wurde das irgendwann untersagt. Schade!
Aber war eine recht illustre Gruppe und ich find es immer interessant zu hören, warum man als Ami Deutsch lernt bzw. spricht...

Mittwoch, 16. Juli 2008

L'eau de Piscine (Schwimmbadwasser)

Das Leitungswasser hier ist mit Chlor versetzt. Wenn man einfach nur "Wasser" im Restaurant bestellt, bekommt man diese ekelhafte Plörre (aber immerhin mit Eis). Ich krieg davon keine 3 Schlücke runter. Dieser Neben- und Nachgeschmack verdirbt einen sämtliche Gaumenfreuden.

Naja, man kann sich drauf einstellen und einfach "bottled water" oder was anderes bestellen. Leider kann man aber auch da mächtig reinfallen. Denn wenn man zB Cola bestellt, ist diese meist (wie in deutschen Schnellrestaurants) ein Gemisch aus Colasirup und...na was wohl..Leitungswasser! Es schmeckt also am Anfang ganz unverfänglich wie normale Cola und dann hat man doch wieder diesen ekligen Schwimmbadnachgeschmack.
Immer ist das der Fall bei Fast-Food Ketten. Dort kann ich dann wenigstens am Nachfüllautomaten von jedem Gesöff einen Schluck testen, um zu schmecken, bei welchem man am wenigsten davon schmeckt. Den geringsten Einfluss auf den Geschmack scheint es bei Zitronenlimonade zu haben. Achja: ich hasse Zitronenlimonade!

Angeblich schmecken Amis dieses Chlor nicht, aber ich glaube nicht, dass ich mich schnell dran gewöhnen werde.

So genug gemeckert..sonst is hier alles super! Oder nicht? Fortsetzung folgt...

Montag, 14. Juli 2008

Grillen in Del Mar

Die kleine Grillparty bei/mit anderen Exildeutschen gestern war auch sehr nett und lustig! Wären die Kolibris und der große amerikanische Grill nicht gewesen, man hätte meinen können, wir sind wieder in Deutschland. Ich hoffe wir bleiben in Kontakt - man besinnt sich hier schon nach kurzer Zeit auf die eigene Herkunft. Außerdem ist es lustig, die doch so ähnlichen Anpassungsschritte zu vergleichen.

Heute hab ich den halben Tag mal wieder auf mein Auto gewartet, dass ne neue Zylinderkopfdichtung gekriegt hat. Dabei hab ich mir die Zeit bei Starbucks, bei nem billigen japanischen Gebraucht-Buch-CD-DVD Laden, beim Chopstix und im Fahrradladen vertrieben.
- Starbucks ist hier genauso teuer, wie in Deutschland - dafür gibts aber keine wirklichen Alternativen *nöl*.
- Der Gebrauchtladen war super, vor allem, weil er zum großen Teil nicht nur japanische Sachen verkauft hat, sondern auch gute Bücher schon für $1! Ich hab gleich mal "Resume for Dummies" erstanden. Mir haben die Finger auch etwas gezuckt bei den Japanischen Original Import-CDs. Ne Radiohead CD, die es eigentlich nur in Japan gibt, lässt mich schon fast schwach werden.
- Chopstix ist ein echt günstiges japanisches Schnellrestaurant - $4,95 für 6 Inside-out-california-rolls, Chicken Teriyaky mit Reis und Salat! Hab aber leider gerade im Internet Reviews gelesen von Leuten, die dort Food Poisoning und Fingernägel im Essen mockieren *schock*
- Im Fahrradladen hab ich mir dann tatsächlich ein (sehr günstiges aber stabiles) Fahrrad besorgt. Eigentlich finde ich ja Beach Cruiser sehr cool, aber damit kommt man hier die Berge nicht hoch, also wurds ein entspanntes Trekking Bike. Christine können wir hoffentlich diese Woche auch noch eins holen

Sonntag, 13. Juli 2008

Baden verboten!

Gestern hatten wir wieder mal ein hübsches Lehrstück. Was wir gelernt haben?
1. Dass man Samstag Mittag in der Hochsaison an einem der beliebtesten Strände nicht unbedingt sofort einen perfekten Parkplatz findet
2. Dass es einen Grund hat, warum alle Badegäste sich in einer Hälfte des Strandes ballen
3. Dass man vielleicht Misstrauisch werden sollte, wenn sich in unserer Strandhälfte nur Surfer im Wasser befinden
4. Dass man, falls man an diesem traumhaft leeren Strandabschnitt baden geht, von einem Typen im Jeep per Megaphon aus dem Wasser zitiert wird
5. Dass man dann doch lieber in den Apartmentanlageneigenen Pool geht

Später haben wir noch einen deutschen Auswanderer samt Familie kennengelernt, den wir über "Connections" kennengelernt haben. Supernett! Schönen Nachmittag und Abend verbracht! Wiedersehen schon geplant.

Jetzt gehts aber gleich erst mal los zu einem Auswanderer-Forum-Barbecue. Nach nem Jahr kennen wir hier vielleicht mehr Deutsche als in Deutschland ;).

Freitag, 11. Juli 2008

Respekt vor der Gallone

Heute Morgen haben wir den ersten Kampf gegen eine US-Riesenpackung verloren. Und zwar vor der Gallone Milch:


Obwohl wir hier ein absolutes Cerealien-Revival haben und jeden Morgen eine Schüssel diverser Frühstücksflakes in uns reinschaufeln haben wir es nicht geschafft, dieses (fast) vier Liter Monster aufzubrauchen bevor es sauer geworden ist. Bleiben wir doch lieber erst mal bei der Halbgallonenpackung...

Donnerstag, 10. Juli 2008

Credit history here we come

Ohne einmal einen Kredit aufgenommen und brav abbezahlt zu haben, wird einem hier in den US von A ja erst mal grundsätzlich nicht getraut. Das hatte zur Folge, dass wir bei allem was wir an Verträgen abgeschlossen haben eine Kaution hinterlegen müssen. Das waren zwar meist nur je $50, aber nervig ist es trotzdem.
Aber: diese Woche kam Christines Social Security Number und wir haben prompt von unserer Bank (San Diego Credit Union) eine Kreditkarte bekommen. Die hat zwar etwas höhere Zinsen, wenn man nicht gleich alles abbezahlt, aber dafür ist es eine echte VISA Kreditkarte, mit der man seine - na was? - richtig: credit history aufbauen kann.

Also sind wir jetzt happy und werden sie natürlich auch einsetzen (müssen).

Ansonsten war ich heute mal beim einzigen deutschen Metzger in San Diego. Die sind zwar schon 30 Jahre hier, aber die Wiener Würsten schmecken trotzdem wunderbar nach Heimat. Da können wir auch alle möglichen anderen deutschen Produkte kriegen, wie Knorr Fix, Brot und sogar Gewürzketchup :).

2008 - Odyssee in San Diego

Wie ihr wisst, haben wir ein Auto mit ein paar Macken gekauft. Eine der größten bestehenden ist, dass der Schlüssel manchmal festhängt und nicht mehr rausgeht. Wir mussten es schon zwei mal mit steckendem Schlüssel stehen lassen..
Als ich mein Fahrerfenster machen lassen hab, sagten mir die Mechaniker, ich bräuchte nur einen neuen Schlüssel. Das war mein Ziel für gestern..
Also gestern morgen gleich auf Google Maps geguckt, wo ein Schlüsseldienst ist.
Zack, ab ins Auto und die Genessee Avenue runtergefahren. Dort angekommen gab es leider keinen Schlüsseldienst sondern nur einen Liquor Store, der auch Schlüssel macht, aber nur Haustürschlüssel. Die sagten, ich sollte zu Home Depot gehn. Ich also wieder die Genessee zurück und in Google Maps geschaut.
Super, Home Depot ist nur ein Stück weiter die Genessee runter.
Zack, ab ins Auto und die Genessee wieder runter. Bei Home Depot sagten se dann: wir machen zwar Autoschlüssel, aber dieser hat eine Wegfahrsperre. Ich müsste zum Ford Händler. Ich also wieder die Genessee hoch und in Google Maps geschaut.
Super, da gibts nen Ford Händler ein Stück die Genessee hoch und dann ein Stück nach Osten. Dort sagten sie mir leider, dass sie dort keine Schlüssel machen und ich zu nem anderen Ford Händler müsste.
Zack, ab ins Auto, nach Westen, die Genessee wieder runter und ein Stück nach Osten. Dann beim Ford Händler angekommen sagte mir der: "Klar können wir einen Schlüssel machen, aber das Problem ist der Schließzylinder". Falls ich mich dafür entscheide könnte ich $375 auf den Tisch drücken.
Am liebsten würd ich nach Tijuana runterfahren und alle Reparaturen dort für n Appel und n Ei machen lassen, aber leider gibts da momentan Ausschreitungen und Ausländer sind tatsächlich in Lebensgefahr.

Gestern abend haben wir versucht, Pommes im Backofen zu machen. Leider war ich zu blöd, Backpapier zu kaufen und hab stattdessen Mikrowellenpapier mit Wachsbeschichtung gekauft. Ich dachte die Rauchentwicklung kommt von Offen - stattdessen ist das Papier langsam geschmolzen. Hat etwas gedauert, bis der Rauch weg war :).

Dienstag, 8. Juli 2008

Warum Joggen am Strand einfach besser ist!

Heute haben wir es endlich mal geschafft ein bissel Sport zu machen. Natürlich gab es auch wieder etwas Chaos und Drama:
Christine hat sich schon den ganzen Tag drauf gefreut, dass wir am abend am Strand Joggen gehn. Als es dann endlich soweit war und wir noch ca 1,5 Stunden bis zur Dunkelheit hatten ziehen wir uns die Laufschuhe an und... naja also sie hat sich die Schuhe angezogen, weil meine wohl aus Versehen in Deutschland geblieben sind, was ich dann erst bemerkte.
Naja zum Glück sind wir spontan und wohnen neben einer Mall, also schnell mal in den Foot Locker gerannt und neue Schuhe für mich gekauft (meine waren eh 5 Jahre alt). Das einzige Paar, dass sie in meiner Größe (14) hatten war Schneeweiß und sah garnicht nach Laufschuh aus (Volleder, nicht angewinkelt vorne und kaum Profil und sichtbare Federung). Egal, für $69 kann man nicht meckern.

Damit wir noch genug Licht zum Laufen haben mussten wir uns dann doch etwas beeilen. Leider geht auf der Fahrt zum Strand die Tank-Reserve-Lampe an. Wir natürlich gleich wieder in Panik und erst mal noch ne halbe Stunde verplempert, bis wir ne Tanke gefunden hatten (die sind hier irgendwie weniger dicht gestreut). Ich vermiss mein altes Auto, dass mir genua gesagt hat, wieviel KM ich noch hab...
Es hat dann doch noch von der Zeit her gereicht - die letzten Meter des Laufs haben mir meine weißen Schuhe geleuchtet!

Joggen am Strand ist hier auf jeden Fall super und zwar aus folgenden Gründen (im Vergleich zum Joggen in Frankfurt am Main):
1. Die Aussicht aufs weite Meer
2. Die leichte Briese kühlt und trocknet
3. Genug Platz für alle (außerdem war nur eine Handvoll Menschen da)
4. Gelenk- und knochenschonender Untergrund
5. Schwierigkeitsgrad frei wählbar (je nach Abstand zum Wasser)
6. Die Wellengeräusche übertönen mein Schnaufen
7. Gute Luftqualität

Montag, 7. Juli 2008

DMV vs SSA

Klar hat jedes Land nervige Bürokratie, aber in Deutschland hab ich eine solch chaotische Bürokratie noch nicht erlebt. Es geht hier um das leidige Thema Sozialversicherungsnummer (SSN).
Ich hab ja erzählt, dass ich bei der Sozialversicherungsbehörde (SSA (diese Buchstabenfolge(n) mag ich garnet (ihr wisst schon warum))) war, um bestätigt zu kriegen, dass ich momentan keine SSN bekommen kann. Den Schrieb dazu hab ich dann zum Führerscheinamt (DMV) getragen und damit meine Theorie gemacht. Allerdings sagten sie mir, dass ich unbedingt noch mal zur SSA sollte, weil im System stehen würde, dass ich doch eine SSN kriegen könnte.
Ich also heute wieder zur SSA getrabt und wieder min. 40 Minuten gewartet. Der Typ dort sagte mir dann: es gibt kein System, in das sie mich eintragen. Auf meine Rückversicherung, dass das DMV es so gewollt hat, sagte er nur: "Das können Sie einfach ignorieren". Super!
Ich hoffe dass ich nicht einfach wieder weggeschickt werde, wenn ich meine Praxis machen will, sonst muss ich mein Pfefferspray gleich mal am Prüfer ausprobieren.

In other News: ich hab heute ca $400 geblecht, nur damit meine Fahrerfenster wieder funktioniert. War klar! Und es muss noch mal was für $500 gemacht werden. Da hätten wir uns gleich auch ein Auto für $4000 kaufen können. Tja, wenn man sich nicht auskennt...

Heute Abend haben wir uns ein Stück kulinarische Heimat gegönnt. Ich hab ein paar Tüten Maggi Fix für Züricher Geschnetzeltes mit über die Grenze geschmuggelt:

Davon haben wir auch morgen noch was!

Sonntag, 6. Juli 2008

Gibt keine Kaaatzen in Amerika (Feivel der Mauswanderer)

Naja gut, der Titel ist wahrscheinlich etwas falsch...natürlich gibt es Katzen in Amerika. Allerdings hat eine bestimmte Großkatze (Puma) uns bei unserer Wanderung heute zum Stonewall Peak nicht mit seiner Anwesenheit überrascht. Also wieder mal die ganze Panik umsonst. Damit meine ich zB das Pfefferspray, das wir uns extra noch besorgt haben, für den Fall, dass wir angefallen werden. Naja, es kommen ja noch weitere Trips in entlegenere Gebiete, wo es dann nicht nur Pumas, sondern auch noch Bären geben kann.

Der Weg war ganz nett und hat uns etwas über 2 Stunden (hoch und runter) in Bewegung gehalten. Heisser hätte es allerdings nicht sein sollen...



Als Belohnung für den Aufstieg bekommt man eine ganz hübsche Ansicht von oben:



Neben ein paar Eidechsen und Vögeln haben wir diese süße Raupe gesehn:


Am Ende hat und noch ein Bussard umkreist - da wussten wir: es ist Zeit abzuhauen.

Alles in allem ein hübscher "Hike" und mit 50 Autominuten nicht weit entfernt. Auf dem Rückweg haben wir uns an einem Stand noch mit Hirsch- und Büffel-Jerky (Trockenfleisch) versorgt. Büffel schmeckt schon mal ganz gut!

Danach haben wir unsere erste Deutsche in San Diego getroffen, die ich im Auswanderer-Forum kennengelernt hab. Sehr nett!

Samstag, 5. Juli 2008

Zu Besuch in Afrika - naja fast..

Heute haben wir einen kleinen Ausflug zum Wild Animal Park nordöstlich von San Diego gemacht. Unsere Schweizer Freunde zuhause haben uns eine Jahresmitgliedschaft zum Zoo geschenkt (DANKE!!) mit dem wir ein Jahr lang in den Zoo und eben diesen Park können.

Der größte Teil des Parks besteht aus Freigehegen mit afrikanischen Tieren. Das sonnige Wetter und schon die natürlich Landschaft der Gegend haben einen tatsächlich nach Afrika versetzt (vielleicht lags auch an den halluzinogenen Drogen, haha).

Kurz hinter dem Eingang hatten wir direkt ein "close encounter" mit nem riesigen Eulenvogel (or whatever):


Hier eine ganz nette Sicht auf einen Teil der afrikanischen Gehege:


Das nächste Mal werden wir vielleicht mal in diesen angeschnallten Ballon steigen (kostet natürlich Extra):


Danach sind wir gleich zu der Tour gegangen, die bei unseren Tickets inklusive ist. Dabei wird man um die afrikanischen Gehege rumgefahren. Leider kommt man nicht sehr nah an die Tiere ran und oft sind Grashalme oder Zäune auf den Photos. Außerdem nervig waren die Asiaten neben uns, die uns erst gar nicht reinlassen wollten, weil sie in der Mitte sitzen wollten (von 4 Plätzen). Grund war wohl Angst vor Sonneneinstrahlung mit der eventuell damit verbundenen Braunfärbung der Haut.
Egal, hier ein paar Fotos:





Auf dem letzten Bild kann man die Trucks von einer anderen Tour sehen, bei der man wohl von Giraffen abgeschleckt wird und mit etwas Glück von Nashornen aufgespießt wird. Machen wir vielleicht auch mal (kostet aber einiges).

Nach der Tour haben wir noch einen Blick ins Löwengehege geworfen:


Danach war uns zu heiss, und wir sind lieber zu Dollar Tree (alles 1 Dollar) und Walmart gefahren.

Morgen gehts mal in die richtige Natur! Wir werden ne kleine Wanderung im Cuyamaca Rancho State Park, 45 min östlich von San Diego machen. Mal sehn, ob wir da in Giftefeu treten, oder von nem Puma angefallen werden. Vielleicht kaufen wir vorher noch Pepperspray.. Ernsthaft - im ganzen Westen der USA gibt es wilde Pumas, die so ca 14 Leute im Jahr fressen. Besonders fies ist, dass sie sich ranschleichen und dann nen beherzten Sprung in den Nacken machen. Das heisst, sobald man sie bemerkt, ist es eigentlich schon fast zu spät. Da wird Wandern doch gleich ein bisschen spannender!

Wenn ich mich so ca. in 30 Stunden nicht melde, könnt ihr die Suchtrupps losschicken ;).

Freitag, 4. Juli 2008

4th of July = Independence Day

Heute war ein nationaler Feiertag. Gefeiert wird nämlich die Unabhängigkeit vom doofen Europa ;).
Angeblich strömen die Amis zu dem Fest in die Natur, wie Parks und Strände oder/und grillen. Abends gibts dann Feuerwerke.

Naja, da ich noch immer nicht 100% auf der Höhe war, haben wir uns für die Light-Version entschieden. Wir sind um halb 9 zum Gliderport gefahren (wieder da, wo wir die Sonnenuntergang-Bilder gemacht haben) und haben uns das La Jolla Feuerwerk vom weiten angeguckt. Leider nicht sehr beeindruckend als "Rhein-in-Flammen"-Veteran, aber vielleicht lags auch nur an der Entfernung.

Außerdem war es wieder mal eine super Möglichkeit, mich über unsere Billig-Digicam aufzuregen, bei der ich nicht einstellen konnte, wie lang die Belichtungszeit sein sollte und die eine derartige Verzögerung hatte, dass ich meistens die guten Explosionen nicht drauf hab.

Hier die kläglichen besten Bilder:

Donnerstag, 3. Juli 2008

Nie wieder FISCH!

Was bildet sich dieser Kabeljau eigentlich ein, mir die Tage zu versauen? Als ob ich nix besseres zu tun hätte. Geh doch heim ins Meer!
Naja gut, vielleicht lag es auch etwas an mir, dass ich die dicken Fischstücke nich 100% durchgebraten hatte. Jedenfalls faigen 2 Stunden später meine Magenschmerzen an. Die haben mich gestern den ganzen Tag beschäftigt (bzw. gefällt), bis Christine mir n Säurehemmer "maximum strenght" besorgt hat. Naja ich hoffe jetzt ist es langsam am abklingen - bin aber noch etwas geschlaucht.
Man sagt ja, dass die Natur in den USA etwas rauher und gefährlicher ist. Vielleicht war dies das erste Anzeichen. Immer noch besser, als von weissen Haien und Klapperschlangen gebissen zu werden oder in einer Wüste zu verdursten.

Dienstag, 1. Juli 2008

Gestatten: Sebastian Hausmann

Tja, heute war also mein erster Tag aus Haus- SklaveMann. Naja zumindest halbwegs.

Erst musste ich Christine zur Arbeit begleiten und durfte beim ersten Gespräch dabeisein. Der nette Herr wollte mir noch erklären, wie ich ne Arbeitserlaubnis bekomme, aber ich hab natürlich meine Hausaufgaben gemacht und den Antrag schon längst gestellt. Dann bin ich noch in ein riesen Fettnäpfchen getreten: er sagte, wir sollen uns bei ihm melden, wenn sich unsere Pläne ändern zB wegen den und den Gründen. Und ich so: "Oder wenn sie schwanger wird". Da ist ihm erst mal das Gesicht entglitten O_O (ist das ein geschockter Smiley?). Naja ich hoffe mal, ich hab damit keine Alarmglocken geläutet.
Er hat mir außerdem erklärt, dass ich doch schon nen Führerschein machen kann. Ich muss nur zur Sozialversicherungsbehörde gehen und erfolgreich abgelehnt werden (also ein Schreiben kriegen, dass ich keine Sozialversicherungsnummer kriegen kann).

Hab ich dann auch gemacht und bin daraufhin wieder zum geliebten DMV, wo ich eineinhalb-zwei Stunden Zeit hatte, mir noch mal das Lern-Handbuch durchzulesen. Wenigstens konnte ich auch draußen warten und ein bisschen das Wetter genießen.
Dann erst mal 28$ blechen, nen Sehtest machen (den ich auch ohne Brille geschafft hätte), Foto nehmen lassen und dann die Theorie bestehen.
Die Fragen waren tatsächlich garnicht so einfach - 30 Stück galt es zu beantworten und nur 6 Fehler waren erlaubt. Durch Schusseligkeit und weil ich Teile des Buchs nur überflogen hab, hatte ich dann am Ende doch 3 Fehler!
Naja, jetzt darf ich erst mal offiziell so fahren, sollte aber in den nächsten 60 Tagen meine praktische Prüfung machen.

Neben dieser Arbeit hab ich es natürlich noch geschafft zu putzen, saugen, waschen, einkaufen und meiner Frau ein wunderbares Gericht zu zaubern: Kabeljau mit Kartoffeln und Senfsauce. Naja, nächstes mal wird's ein günstigerer Fisch - dieser hier hat uns 24$ gekostet.

Nebenbei: ich trink gerade ein Busweiser und find es garnicht mal so schlecht (nicht schlagen bitte, Beck's-Fraktion). Schmeckt mir jedenfalls besser als das jamaikanische Red Stripe.

Damit ihr noch was zu glotzen habt, gibt's hier noch ein Blümchen vom Wegesrand: