Montag, 29. September 2008

Straßenfest in San Diego

Am Wochenende waren wir auf der Adams Avenue Street Fair, was ne Mischung aus Kirmes und Stadt-Musik-Fest ist und als "Southern California’s Largest FREE Two-Day Music Festival" beworben wird. Es gab ca 5 Bühnen auf denen hauptsächlich Blues, Indie- bzw. Alternative-Rock und Rockabilly von mehr oder weniger lokalen Bands gespielt wurde. Die Essensstände waren natürlich etwas teuer, aber das kennt man ja auch in Deutschland - dafür gab es eine vielfältige Auswahl. Typisch amerikanisch/kalifornisch wurde der Alkohol gehandhabt: Bier oder Wein gab es nur in niedrigen, unbeleuchteten, ungemütlichen, grünen Zelten, mit 2 Police Officers an jedem Eingang. Man kam sich vor, wie in einer guatemalischen Kokain-Plantage (oder zumindest, wie ich mir jene vorstelle). Auch etwas seltsam waren die Fahrgeschäfte: die waren alle in einem eingezäunten Bereich mit Eintritt (naja $ 1,50, aber trotzdem!). Es gab ziemlich halsbrecherische Über-Kopf-Teile, die noch Original aus den 50er Jahren waren - als Knirps bin ich sowas zwar gerne gefahren, aber in dem Zustand und ohne TÜV hätten mich da keine 10 Pferde draufgekriegt! Naja, nett anzusehen waren se trotzdem.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Sebastian,ich könnte mich schon wieder kaputtlachen-guatemalische Kokainplantage,schreib weiter so würzig....
wie waren denn die Bands?
Gruß conny

Jespi hat gesagt…

Die Bands waren alle ziemlich gut. Ich denke absolute Blues und Rockabilly Fans wären von dem Fest garnicht mehr losgekommen.