Samstag, 5. Juli 2008

Zu Besuch in Afrika - naja fast..

Heute haben wir einen kleinen Ausflug zum Wild Animal Park nordöstlich von San Diego gemacht. Unsere Schweizer Freunde zuhause haben uns eine Jahresmitgliedschaft zum Zoo geschenkt (DANKE!!) mit dem wir ein Jahr lang in den Zoo und eben diesen Park können.

Der größte Teil des Parks besteht aus Freigehegen mit afrikanischen Tieren. Das sonnige Wetter und schon die natürlich Landschaft der Gegend haben einen tatsächlich nach Afrika versetzt (vielleicht lags auch an den halluzinogenen Drogen, haha).

Kurz hinter dem Eingang hatten wir direkt ein "close encounter" mit nem riesigen Eulenvogel (or whatever):


Hier eine ganz nette Sicht auf einen Teil der afrikanischen Gehege:


Das nächste Mal werden wir vielleicht mal in diesen angeschnallten Ballon steigen (kostet natürlich Extra):


Danach sind wir gleich zu der Tour gegangen, die bei unseren Tickets inklusive ist. Dabei wird man um die afrikanischen Gehege rumgefahren. Leider kommt man nicht sehr nah an die Tiere ran und oft sind Grashalme oder Zäune auf den Photos. Außerdem nervig waren die Asiaten neben uns, die uns erst gar nicht reinlassen wollten, weil sie in der Mitte sitzen wollten (von 4 Plätzen). Grund war wohl Angst vor Sonneneinstrahlung mit der eventuell damit verbundenen Braunfärbung der Haut.
Egal, hier ein paar Fotos:





Auf dem letzten Bild kann man die Trucks von einer anderen Tour sehen, bei der man wohl von Giraffen abgeschleckt wird und mit etwas Glück von Nashornen aufgespießt wird. Machen wir vielleicht auch mal (kostet aber einiges).

Nach der Tour haben wir noch einen Blick ins Löwengehege geworfen:


Danach war uns zu heiss, und wir sind lieber zu Dollar Tree (alles 1 Dollar) und Walmart gefahren.

Morgen gehts mal in die richtige Natur! Wir werden ne kleine Wanderung im Cuyamaca Rancho State Park, 45 min östlich von San Diego machen. Mal sehn, ob wir da in Giftefeu treten, oder von nem Puma angefallen werden. Vielleicht kaufen wir vorher noch Pepperspray.. Ernsthaft - im ganzen Westen der USA gibt es wilde Pumas, die so ca 14 Leute im Jahr fressen. Besonders fies ist, dass sie sich ranschleichen und dann nen beherzten Sprung in den Nacken machen. Das heisst, sobald man sie bemerkt, ist es eigentlich schon fast zu spät. Da wird Wandern doch gleich ein bisschen spannender!

Wenn ich mich so ca. in 30 Stunden nicht melde, könnt ihr die Suchtrupps losschicken ;).

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